Das Archäologische Spessart-Projekt e.V.

Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung – Institut an der Universität Würzburg

Das Archäologische Spessart-Projekt (ASP), wurde im Jahr 1998 als Verein gegründet, um eine weitgehend unbekannte Kulturlandschaft in bürgerschaftlichem Engagement zu erforschen und zu vermitteln. Inzwischen als An-Institut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg etabliert, befasst sich das ASP, mit der Kulturlandschaft Spessart in all ihren unterschiedlichen Aspekten: Geschichte, Sprache, Kultur, Landschaftsentwicklung, natürliche Voraussetzungen wie Geographie, Topographie, Geologie oder Biologie in einer einzigartigen Mischung aus akademischer Forschung und Bürgerbeteiligung.

 

 

 

 

 

 

 

 

In enger Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten werden Umwelt- und Klimaveränderungen, die Spuren der Waldnutzung durch die Jahrtausende und die gegenseitige Beeinflussung von Mensch und Natur erforscht. Mit Hilfe interdisziplinärer Forschung wird die Geschichte einer lange vernachlässigten Kulturlandschaft rekonstruiert.
Neben der Forschung bemüht sich das Projekt vor allem um die Vermittlung der Kulturlandschaft an Einheimische und Touristen, besonders durch die Einrichtung von Kulturwegen, Durchführung von archäologischen Grabungen, Produktion populärer Publikationen, Ausstellungen, Vorträgen, Seminaren, die Projektarbeit mit Kindern oder eine intensive Pressearbeit.
Das ASP ist auch stark in europäischen Netzwerken aktiv und und engagiert sich als beratende Nichtregierungsorganisation beim Europarat für die Umsetzung der Europäischen Landschaftskonvention. Seit kurzem nennt sich das ASP auch „Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung“ und wird damit seinem erweiterten Aktionsradius gerecht, der, nicht zuletzt dank der Förderung durch den Bezirk Unterfranken, weit über die Grenzen des Spessarts ausgedehnt wurde.

 

Weitere Informationen unter: www.spessartprojekt.de