Die Südseite der Kollenburg vom Maintal aus.Vom Maintal aus gut sichtbar erhebt sich auf einem Bergsporn zwischen den Ortschaften Collenberg und Dorfprozelten rund 50 m über dem Fluss die imposante Ruine der Kollenburg. Vieles spricht für ihre Entstehung in der frühen Regierungszeit Kaiser Friedrich Barbarossas. Er hatte im Rahmen seiner Reichslandpolitik die Reichsschenken von Schüpf – wahrscheinlich ab 1156 – zur Verkehrsbeherrschung am Untermain angesetzt. Ihr vom Streitkolben, einer Hiebwaffe, abgeleiteter Beiname Kolbo spiegelt sich im Burgnamen Kollenberg wider, der ursprünglich Kolbenberg lautete. Der im Familienwappen der Schüpf enthaltene Streitkolben fand auch Eingang ins Wappen der Gemeinde Collenberg.

 

Kontaktdaten:
Burgfreunde Kollenburg e.V., Herr Arno  Bauer (1. Vorsitzender)
E-Mail: arnobauer51@web.de
Web: www.kollenburg-main.de

 

Angebote & Öffnungszeiten:

Die Burg ist ganzjährig kostenfrei zugänglich. Führungen sind über die Burgfreunde Kollenburg auf Anfrage möglich. Bei Interesse steht Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Herr Lothar Romstöck, Telefon: 09376 / 1299

 

Anfahrtsskizze zur Kollenburg

Wegbeschreibung:

WGS 84: 49.773553, 9.354515

Die Kollenburg ist nur zu Fuß zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es eingeschränkt am Forsthaus Nähe der Bahnunterführung der Staatsstraße 2315.

 

Gastronomie:

Auf der Burg gibt es keine Gastronomie. Einkehrmöglichkeiten finden Sie in den angrenzenden Ortschaften. Eine Zusammenstellung des Angebotes finden Sie auf den Internetseiten der Gemeinden Collenberg und Dorfprozelten.